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Gold und Silber – In Bayern eine Macht!

Bazis räumen beim BFV-Beachsoccer-Cup in Hirschau ab!
Die Serie hält eine weitere Saison: Die Bavaria Beach Bazis bleiben in Bayern ohne Punktverlust. Nach einem weiteren Turniersieg bei einem BFV-Beachsoccer-Cup fiebern die Sandfußballer dem Saisonfinale entgegen. Die Frauen hingegen freuen sich über die Bayerische Vize-Meisterschaft.

Hirschau – Für die anstehenden Endspiele auf Bundesebene scheinen die Bavaria Beach Bazis gerüstet zu sein. In Hirschau gewannen sie den Beachsoccer Cup des Bayerischen Fußball-Verbandes – es war der zweite souveräne Erfolg nach dem Sieg in Bayreuth vor einigen Wochen. Somit verteidigten die Beach Bazis die Bayerische Meisterschaft ohne Punktverlust. „Wir sind zufrieden mit dem Ergebnis, das Turnier hat viel Spaß gemacht“, sagt Spielertrainer Ricky Goller. „Wir sind unserer Favoritenrolle total gerecht geworden.“

Die Bazis waren ihren Gegenspielern stets einen Schritt voraus.

Die Bazis waren ihren Gegenspielern stets einen Schritt voraus.

Im ersten Spiel wartete mit der Mannschaft von Feel the World München eine ehemaliger Gegner aus der Beachsoccer-Bundesliga. Feel the World München hatte sich aus der Liga zurückgezogen und spielt in dieser Saison nur in Bayern, wobei sich das Team, das im Allgäu trainiert, neu aufgestellt hat. Für die Beach Bazis war das Münchner Derby daher ein sehr guter Test, den sie mit 4:0 gewannen. Feel the World München qualifizierte sich als Zweitplatzierter ebenfalls für die Süddeutsche Meisterschaft, die am 30. Juli in Mannheim stattfinden wird.

Die Pasinger Sandkicker waren nach dem Sieg in Bayreuth bereits für die Süddeutsche qualifiziert, wollten das Turnier in Hirschau aber auch dazu nutzen, um sich auf die wichtigen letzten Spieltage in der German Beach Soccer League einzuspielen. Dies gelang mit drei weiteren Siegen. „Wir haben unsere Spielkultur gut umgesetzt, Rotationen ausgespielt und schöne Treffer aus dem Spiel heraus sowie durch Standards erzielt“, resümiert Goller. „Hut ab vor der Leistung der Jungs, sie haben sich im vergangenen Jahr gut entwickelt.“
Das Herren- und das Damenteam unterstützten sich gegenseitig am Spielfeldrand.

Das Herren- und das Damenteam unterstützten sich gegenseitig am Spielfeldrand.

Die insgesamt 17 Treffer der Beach Bazis erzielten Julian Franz (5), Kapitän Matthias Rühl (4), Ricky Goller (3), Andy Körtvelyesi (2), Sebastian Sommer, Philipp Fuß und Daniel Kattner – somit trugen sich alle Feldspieler in die Torschützenliste ein.

Äßerst erfolgreich lief das Turnier auch für die Frauen-Mannschaft der Beach Bazis. Sie zogen mit einer Niederlage und einem tollen Sieg (3:1) über den SC Bruckberg als Gruppenzweiter hinter dem späteren Sieger SV Weinberg in das Halbfinale ein. Im Halbfinale gelang den Pasingerinnen ein 3:1-Sieg gegen die favorisierte SpVgg Weiden. „Das war das beste Spiel des Tages“, sagt Goller. „Unsere Mädels haben das super gelöst und schöne Tore herausgespielt.“

Im Finale siegte der SV Weinberg, der auf Rasen in der 2. Bundesliga spielt, mit 5:0. „Weinberg war technisch super und eine Nummer zu groß für uns, wobei wir mit Platz zwei hochzufrieden sind“, sagt Goller. „Die Vize-Meisterschaft haben sich die Mädels verdient.“ Es trafen Astrid Anderson und Petra Sandor jeweils doppelt, Sabrina Stein sowie Kapitän Tanja Rock markierten jeweils einen Treffer.

Bazis-Kapitänin Tanja Rock nimmt die Ehrungen für den zweiten Platz entgegen.

Bazis-Kapitänin Tanja Rock nimmt die Ehrungen für den zweiten Platz entgegen.

Während für die Frauen die Saison mit dem ersten und einzigen Turnier beendet ist, reisen die Männer am nächsten Wochenende nach Düsseldorf, wo die nächsten Spiel in der Bundesliga anstehen. Neben dem Turnier in Hirschau waren die Bazis zuletzt auch am Münchner Sportfestival am Königsplatz im Einsatz, wo sie unter anderem neben Beachvolleyball-Olympiasieger Jonas Reckermann Werbung für Sport im Sand gemacht haben. Ihren Sport haben die Bazis in diesem Jahr bereits bekannter gemacht – nun wollen sie sich in der Liga und bei der Süddeutschen Meisterschaft für den großen Aufwand belohnen.